glauben, dass sie stark sind (oder sein müssen) und deshalb denken, dass sie weniger Erholung und Regeneration als Frauen “nötig haben”
seltener und meist viel später als Frauen zum Arzt gehen
weniger empfänglich für unkonventionelle Formen von Naturerfahrung sind
gleichzeitig aber fest davon überzeugt sind, dass präventive Gesundheitsförderung in der Natur eher mit Esoterik und/oder Glaube zu tun hat als mit handfesten medizinischen Erkenntnissen
oder immer noch zu denjenigen gehören, die denken, sie können oder dürfen keine Gefühle zeigen (und schonmal gar nicht vor Anderen)
eher Schwierigkeiten damit haben, einer Freizeitbeschäftigung nachzugehen, die viel häufiger von Frauen gewählt wird (autogenes Training, Gymnastik, Meditation, Yoga, Tanz)
Daher leben Männer gefährlicher.
Darum gehen sie weniger umsichtig mit ihrem Körper und ihrer Psyche um.
Deshalb erkranken sie häufiger schwer als Frauen und sterben immer noch früher als Frauen.
Muss das heutzutage noch sein?
Natürlich kenne ich als Wald-Gesundheitstrainer die meist genannten Vorurteile über das Waldbaden wie “Baumumarmung” und “Esoterikkram”.
Und selbstverständlich überhöre ich die abwertenden Bemerkungen von Männern nicht, die das Waldbaden als nicht ernstzunehmende, gar unseriöse Beschäftigung gerne abtun.
Ich beobachte immer wieder die Ehemänner, die von ihren Frauen zum Waldbaden “mitgeschleppt” werden und sich im Wald in einer zu 99% aus Frauen bestehenden Gruppe langweilen.
Mediziner, Therapeuten, Psychologen und Wald-Gesundheitstrainer wissen, dass nicht nur die weibliche Hälfte der Weltbevölkerung nachhaltig vom Waldbaden profitieren kann.
Aus diesen Gründen biete ich Waldbaden für Männer an, in der Hoffnung, dass sie eine so starke Erfahrung wie die des Waldbadens als nachhaltige Form der Gesundheitsprävention erkennen und das Waldbaden - sogar in einer gemischten Gruppe - später wiederholen.